Gestern haben wir Cabo Finisterre umrundet. Vor diesem Cap haben
Segler deshalb Respekt, weil sich hier sehr schnell eine hohe Welle
aufbauen kann.

Wie gefährlich dieses Cap sein kann, zeigt, das vor vielen Jahren hier ein Öltanker zerbrauch

 

und eine riesige Umweltkatastrophe auslöste. Nach ungefähr 6 Stunden segeln bei Windstärke 6 bis 7 Bf und Wellen von circa 3 Metern Höhe kommen wir in dem kleinen Hafen von Finisterre an und müssen feststellen, hier können wir weder ankern noch festmachen.
Der Hafen war komplett mit einheimischen Fischerbooten belegt.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht, in circa 1,5 Seemeilen Entfernung, haben wir dann vor einem kleinen Strand, windgeschützt, einen Ankerplatz gefunden. Unterwegs haben uns wieder Delphine begleitet.

Hier in Nordspanien, in Galicien gefällt es uns besonders gut.

Stundenlang segeln wir an der Küste vorbei. Riesige Felswände ragen ins Meer und dazwischen grüne Wälder deren Baumbestand bis an die Ufer reicht.

Der Beitrag wurde am Dienstag, den 7. August 2007 um 12:18 Uhr veröffentlicht und wurde unter 01 Europa abgelegt. Du kannst einen Kommentar schreiben.