Oh wie schön ist Panama?

3-gefahrliche-strase.jpg    Am Montag lassen wir uns vom Taxi in die Altstadt von Panama City panorama-balboa.jpg

bringen. Es ist fast ein bisschen zu vergleichen mit Colon.

Heruntergekommene Häuser und als wir durch eine kleine Seitenstraße Richtung Wasser laufen wollen, werden wir dreimal von Einheimischen Angesprochen, bis wir begreifen, was Sie uns sagen wollen.“ Nicht weitergehen, in der Straße ist es für euch gefährlich „. Wir konnten es nicht glauben und sind  sehr schnell, fast im Laufschritt, wieder zurück auf die Hauptstrasse.

Leider hatten wir nicht die Zeit, den modernen Stadtteil von Panama City kennenzu lernen.Judith und Sönke wurden als Service von Ihrem  Panamaagenten zu einem Gemüsemarkt gefahren. Ich dürfte mitfahren. Es war ein Erlebnis.

Auf diesem Markt gab es Gemüse und Obst in unglaublichen  Massen, teilweiseaufgeschüttet zu Bergen zu sehr günstigen Preisen.

Für ca. 25 Dollar habe ich das Obst und Gemüse auf dem Bild erstanden.Mit einem Taxi fahren wir am Nachmittag ca. 20 Minuten quer durch dieStadt. Kosten 5 Dollar, zu RivaSmith. In diesem riesigen Supermarkt, indem man wirklich alles bekommt haben wir uns mit frischen Lebensmittelneingedeckt.

Gerade, als wir dabei sind, alles zu verstauen, kommt ein Wassertaxilängsseits und fordert uns auf, die Boje frei zu  machen, da jetzt dasFischerboot gekommen ist.

Mit der ganzen Unordnung auf dem Boot legen wir ab und gehen nicht weitentfernt vor Anker.

In dem Buch „Proviantbibel“ wird nachgeschaut, was am Besten wie gestaut wird um möglichst lange frisch zu bleiben. So werden z.B. Kohlköpfe, Möhren, Zucchini, Gurken und Lauch  in Papiereinpackt und in der Vorpick in Kisten gelagert.

Mal sehen, ob das gutgeht.Eier müssen täglich gedreht werden, damit sie nicht von innen austrocknen. Ohne entsprechende Kühlmöglichkeiten ist das alles nicht soeinfach.

Von einem anderen Segler haben wir eine Jogurtkultur geschenkt bekommen. Das besondere daran ist, dass diese nicht extra erhitzt werden muss sondern nur mit gutem Wasser und Vollmilchpulver gemischt wird. Nach 12– 24 Stunden ist der Jogurt fertig. Von dem entstandenen  Jogurt nimmt man jeweils wieder eine kleine Menge und setzt damit den neuen Jogurt an. Klapp gut und schmeckt lecker.

Am Mittwochmorgen haben wir uns auf den Weg Richtung Las Perlas Inseln gemacht. Diese Inselgruppe liegt auf dem Weg zu den Galapagos. Es ist eine Tagesreise.Dort haben wir gemeinsam mit Judith und Sönke Contadora Günter besucht.Er und seine Frau Susanne empfangen uns außerordentlich freundlich. Die beiden leben in einem schönen Haus auf der Insel Contadora und Günter betreut von hier über Kurzwelle seit  vielen Jahren Segler im und auf dem Weg zum Pazifik. Er moderiert täglich um 02.00 Uhr UTC eine Funkrunde in der alle teilnehmenden Yachten mitteilen, wo sie sind, wie es Ihnen ergeht, ob es Probleme gibt, ob jemand helfen kann usw. Es war ein Interessantes Gespräch. Wir sind nun die Nummer 935 in Günters Yachtenliste.

Seit heute Morgen sind wir unterwegs Richtung Galapagos. 

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