Langsam trudeln viele Segelyachten hier im Hafen von Opua ein. Opua ist für fast alle der Absprunghafen Richtung Norden. Hier wird ausklariert und man wartet wieder auf das richtige „Wetterfenster“.

Dementsprechend gibt es unter den Seglern wieder ein Hauptthema, Wetter, Wetter und noch mal Wetter. Im Moment jagt ein Tiefdruckgebiet, von der Tasmansee kommend, das Andere.
Vor Ende April scheint sich kein Wetterfenster zu öffnen.

 

Auf dieser aktuellen Wetterdarstellung erkennt man das  Tief nördlich von Neuseeland.. Bis zu 50 Knoten Wind und 5 Meter hohe Wellen.

Unser Freund Gerald kommt am 29. April in Neuseeland an. Dann musst dass richtige Wetterfenster kommen denn wir wollen gemeinsam genau in diese Richtung, nach Fidschi segeln.

Das haben wir uns  anders vorgestellt. Nach dem Lesen der einschlägigen Literatur hatten wir da eigentlich eine andere Erwartung.

Auf dem Schiff  geht es gut voran. Wir müssen den Luxus, in einem Hafen zu liegen, in dem es Wasser und Strom ohne Ende gibt, nutzten. Ab Fidschi liegen wir wieder vor Anker und der Wasser- und Stromrausch ist vorbei. Es wird geputzt, gewartet, poliert und gewaschen was das Zeug hält.

Von einem Profi haben wir das gesamte Rigg checken lassen. Nach 13 Jahren gibt es natürlich an einzelnen Teilen Verschleißerscheinungen und die werden ausgetauscht. Einen Tag Arbeit wird der Rigger haben, bis alles in Ordnung ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Beitrag wurde am Dienstag, den 21. April 2009 um 09:39 Uhr veröffentlicht und wurde unter 06 Neuseeland abgelegt. Du kannst einen Kommentar schreiben.