Bora - Bora, ein besonderer Ausflug
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Serge ist Security Mann. Wir treffen ihn auf dem Bootssteg des
 Bloody Mary´s als wir das erste Mal in Bora-Bora an Land gehen und kommen ins Gespräch. Einige Tage später treffen wir ihn im Supermarkt wieder und er fragt, ob wir Lust auf eine Tour über die Insel haben. Das lassen wir uns nicht zweimal fragen und so geht es am darauf folgenden Tag los.Bora-Bora ist nur 38 km² groß. Eine Küstenstraße von 32 Km Länge führt um die Insel. Auf unserem Rundweg besuchen wir die Familie von Serge. Er selbst ist Witwer und hat zwei Töchter. Als wir am Haus von Serge ankommen sitzen dort draußen an einem großen Tisch seine Töchter Haina und Daiana mit vielen Vettern und Cousinen. Drum herum springen Hunde, Katzen und Hühner. Es ist herrlich. Die Mädchen können ein bisschen englisch und lassen sich von Rüdiger auf einem Globus zeigen, woher unsere Reise bisher ging.Danach besuchen wir Mutter und Vater von Serge. Wir werden so unglaublich freundlich empfangen, wie wenn wir uns lange kennen.Drum herum wohnen in verschiedenen Häusern die Geschwister von Serge mit Ihren Familien. Die 78-jährige Mutter erzählt uns in Englisch, dass sie 10 Jahre in einem Hotel gearbeitet hat und daher etwas englisch spricht und dass sie 32 Enkel hat. Wir konnten es kaum glauben.Auf der ganzen Rundreise haben wir einen tollen Blick auf die Lagune aber dann kam die Krönung. Serge fuhr mit seinem Jeep hinauf auf einen Berg über Stock und Stein. Mit einem normalen Auto wäre das unmöglich gewesen. Oben angekommen haben wir einen atemberaubenden Blick über das Korallenriff, das Bora-Bora umgibt. Die Lagune leuchtet in Blautönen aller erdenklichen Nuancen.Morgen werden wir französisch Polynesien verlassen. Dieser Ausflug war zum Abschluss der Französisch Polynesischen Inseln ein Highlight.
Es geht los - Serge und Rüdiger
Bei Serge zu Hause. Die Töchter …
… einer der vielen Vetter
… gemeinsam auf dem Familienfoto
Serges Mutter erzählt von Ihrer Arbeit im Hotel …
… der Vater schaut still zu.
Serge und seine Eltern.
Bergauf …
zum Aussichtspunkt.
Uns fehlen die Worte.
und wieder bergab …
Untersegs entdecken wir noch einen schwimmenden Sandtransporter.
bevor wir wieder auf dem friedlichen Ankerplatz ankommen.
Am 23. September 2008 um 23:42 Uhr
In Boro Bora ist es fast so schön wie in der Schweiz, von wo wir Sonntag zurückgekommen sind. Evas Schwester Ruth, ihre Neffen Elias und Simeon haben wir dort zwei mal lange gesehen, das war wunderbar.
Ich schreibe das, damit Ihr nicht vergeßt, daß es im guten alten Europa auch noch ein paar kleine Paradiese gibt. Außerdem sollt Ihr wissen, daß es der Verwandtschaft gut geht.
Euer Vetter Christian