Die Grenadienen

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Die SolaGracia vor Anker in Palm Island

Die Inselgruppe Tobago Cays mit dem Horse Shoe Reef wird in

 

 unserem Revierführer als Tor zu Paradies bezeichnet. Es sind vier kleine unbewohnte Inseln mit winzigen Palmenstränden. Aber für uns ist das besondere das Kaleidoskop der Wasserfarben von Tiefblau des Atlantik vor dem Riff bis zum Hellgrün am Ankerplatz. Hier liegt man mit vielen anderen Schiffen, wird versorgt, wenn man will, von Einheimischen die mit ihren Booten von Nachbarinseln kommen, mit Brot, Gemüse, Früchten oder Fisch.

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Wir kaufen einem Händler zwei Reed Snapper ab, haben gemeinsam mit Wolfgang von der Baros einen herrlichen Abend an Bord der Sola.

Die Unterwasserwelt am Riff soll die schönste der gesamten Antillen sein. Leider erschließt sich Eva und mir als Nichttaucher diese Natur nicht. Wir freuen uns an der einmaligen Kulisse in der auch Teile des Films „ Fluch der Karibik „ gedreht wurden.

Am Freitag steuern wir die winzige Insel Palm Island, völlig umgeben von Riffen an.
Palm Island ist im Privatbesitz, auf dem ein Hotel mit Ferienhäusern steht.
Wir liegen am Strand, der Anker hält schlecht in sehr weichem, losen Sand.

Es ist für uns immer ein wenig Nervenkitzel unser nur am Anker hängendes Schiff zu verlassen und mit dem Dingy an Land zu fahren. Außerdem haben wir seid Martinique immer Wind in Stärke 5 – 6 und auch 7. Aber unser Bügelanker hält prima, wir machen uns bei unseren Landgängen immer weniger Sorgen.

Was noch Übung bracht, ist das Aussteigen aus dem Dingy am Strand. Gleich dreimal fällt Eva bei verschieden Gelegenheiten beim Verlassen des Dingys in Wasser, allerdings immer sehr elegant untertauchend.
Das Wasser am Strand ist steil abfallend, der Schwell hoch, sodass die Dingybewegungen völlig unkontrollierbar sind.

Seid Samstag sind wir auf Union Island. Auch wenn sich die Bilder der Inseln gleichen, so hat jede jedoch ihren eigenen Charakter. Geografisch bilden die Grenadien eine Einheit, aber südlich von Union Island und Petit St. Vincent beginnen die Hoheitsgewässer von Grenada.
Hier werden wir vor unserer Weiterfahrt am Montag ausklarieren.

Sicht auf die Lagune der Tobago Cays. Im Hintergrund sieht man das Riff, welches die Bucht einschließt. 

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Rüdiger hat ein Ruheplätzchen direkt am Atlantik gefunden

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Einheimische tauchen nach Lobstern

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Auf einem Spaziergang durch ein kleines Naturschutzgebiet sehen wir einen Leguan

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Blick auf Palm Island. Man kann sich an den Farben des Meeres nicht sattsehen.

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Die Kleine unterhält uns beim Kaffeetrinken am Flughafen von Union Island

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Hier ankern wir  vor der Küste von Union Island

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Obst und Gemüsestand auf Union Island

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Freundschaft

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Anflugschneise des Union Island direkt über der Hafenbucht. Die Flugzeuge berühren fast die Palmen

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Haie warten in einem Becken vor einem Restaurant in Union Island auf Ihr Ende.

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Kinder in Union Island

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Manchen Schiffen möchte man im Dunklen nicht begegnen

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Beobachtung in Carriacou. Fischer üben das Werfen von runden Netzen, die am Rand druch eine Art Bleiband beschwert sind. Nach dem Wurf wird das Netz zusammengezogen an Land gebracht.

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Segeln im Kleinformat in Carriacou

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3 Reaktionen zu “Die Grenadienen”

  1. Runkel

    Eva und Rüdiger, fügt doch nochmal eine Google-Karte bei! Ich folge Euch mit dem Finger auf der Landkarte, aber da geht es erst nach Norden (Martinique), dann wieder nach Süden (Grenadinen) - bin ich überhaupt noch richtig?

    Ansonsten: ich bewundere Euch weiterhin wegen der schönen Fotos und der lebendigen Texte und wärme mich dran! Man sollte es in Remscheid fest einführen, daß jeder Bürger einmal pro Woche ein Bild aus der Karibik mit mindestens einer Palme drauf geschickt bekommt, da wären wir alle sehr viel fröhlicher hier.

    Vetter Christian

  2. Runkel

    …`Tschuldigung. ich sah gerade unter “P O S I T I O N aktuell”, daß Ihr weiterhin bei Google auf dem Schirm seid! Ihr fahrt also unten rum, wie ich sehe. Ich sehe auch, daß Panama wohl irgendwo in der Richtung liegt (hatte es bisher mehr hinter Cuba und dann links vermutet…).

  3. Laerz

    Sonntagabend-Blues. Die Woche droht und dann Euer Bericht mit Bildern. Wenn ich heute nicht eine ausgiebige Radtour an den Rhein und zurück gemacht hätte, Sonnenschein und die Ahnung von Wärme, isch wöööd beklopp!!! Es wird Zeit, dass Ihr mal wieder mit Nebel, Kälte und paar Windstärken versorgt werdet. Geht mal lieber über Kap Hoorn in die Südsee. Dazu noch gegenan. Welche Herausforderung. Trotzdem, erstmal eine schöne Zeit bei den Inseln vor dem Wind.
    Bernhard

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