Moorea (Society Islands)

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Dieser wunderschöne Papageienfisch ist leider nicht im Meer   fotografiert sondern bei einem Händler, der am Straßenrand Fische zum Verkauf anbot.

Obwohl Moorea von unserem Ankerplatz in Tahiti zum Greifen nahe scheint, sind es doch circa 18 Seemeilen und wir sind circa 4 Stunden unterwegs bevor in der Baie de Cook der Anker fällt. Die Einfahrt durch das Riff ist gut betonnt und einfach zu befahren.

Ähnlich wie auf den Marquesas liegt die tiefe, stille Bucht inmitten von grün bewachsenen Berghängen.

Aus unserem Reiseführer suchen wir heraus, was uns sehenswert erscheint und machen uns täglich auf den Weg. Busse fahren nur sehr unregelmäßig deshalb versuchen wir es per Anhalter und sind überwältigt. Kaum winken wir, da hält schon ein Auto und es ist uns immer wieder unangenehm, dass die freundlichen Autofahrer uns an den Ort bringen, zu dem wir möchten obwohl ihr eigener Weg ein ganz anderer ist. Eine besonders nette Dame fährt extra für uns einen Umweg von circa 20 Kilometern.

Die nachfolgenden Bilder zeigen von den einzelnen Stationen unserer Ausflüge.

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Die Baie de Cook. Hier liegen wir vor Anker,  umgeben von steil aufragenden Bergen.

2-wanderung-belvedere.jpg „Am Sonntag „schwänzen“ wir mal die Kirche und wandern hinauf zum Le Belvèdère“ Das hatten wir überlegt, kamen aber nicht weit. Noch nicht einmal 20 Minuten unterwegs hören wir aus einer unscheinbaren, evangelischen Kirche Gesang. 2-kirche-am-weg.jpg

Also nichts mit schwänzen und hinein. Nach viel Gesang und intensiven Gebeten, die gleichzeitig von verschiedenen Menschen in der Kirche laut gesprochen wurden, kam die Predigt. Diese wurde vom Pastor in Französisch gepredigt und gleich simultan von einem lokalen Mann übersetzt.  Alles sehr lautstark. Die Dame neben uns organisierte einen Mann der uns dann die Worte noch in Englisch übersetzte. Es war ein beeindruckender aber auch anstrengender Gottesdienst.

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Nachher unterhalten wir uns noch kurz mit dem Pastor und dann geht es weiter in Richtung Le Belvèdère. Etwa 2 Stunden lang vorbei an kleinen Ananasfeldern, Pampelmusen- und Papayaplantagen schlängelt sich der steile Weg hinauf zu einer Plattform, von der man einen unvergleichlichen Blick über die beiden Buchten Baie de Cook und Baie d`Opunohu hat.

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Zum ersten Mal sehen wir beide, wie ..

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Ananas im Wachstumsstadium aussieht.

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Von hier oben können wir die Sola Gracia winzig klein in der Bucht erkennen.

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Am nächsten Tag machen wir uns auf zu einer Tour entlang der Küstenstrasse. Uns bieten sich schöne Bilder von

….. Bootsgaragen 

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….. der Praxis von Dr. Taote Niho

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….. Kilometersteinen wie die Insel, herzförmig

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….. Häuschen über dem Meer (beneidenswert :-( )

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….. mit Wellentor im Eingang

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….. einer ausgedienten Fischfangvorrichtung

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…. Fischverkauf an der Straße (hier fanden wir den Papageienfisch)

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….. Auslegerkanu Marke “Eigenbau”

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….. Superyacht vor dem Riff

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….. Picknickplatz

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….. direkt am Meer

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und wie so oft, freundliche Kinder.

Dann steht noch das Tiki Village auf unserem Programm. In einem nachgebauten polynesischen Dorf leben junge Künstlerfamilien, die die alten Traditionen ihrer Vorahren lebendig erhalten. Beobachten kann man die Künstler beim

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….. tätowieren

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…..Blumen binden

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…… anfertigen von Schmuck aus dem Perlmut der Austern (Eva ersteht eine Halskette)

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….. Einweichen von Kokosnüssen deren

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….. eingeweichte Fasern zu Bändern für Schmuck verarbeitet werden.

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Es gibt auch eine kleine Ausstellung mit Bildern von Paul Gauguin. Uns gefallen die Bilder, die so farbenfroh die polynesische Lebensart wieder spiegeln.

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….. züchten schwarzer Perlen. Hierzu werden die Besucher mit einem Kanu zu einer sehr kleinen Austernbank gebracht. Dirk (SY Latin) paddelt kräftig mit.

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….. Heidi (SY Latina) und Eva warten darauf, das es los geht.

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….. das Vorführen traditioneller Musik

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und Tänze.

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Am Abend vor der Abreise bekommen wir Besuch  aus Düsseldorf.  Stefanie, Cordula, Lucie und Tiana machen in gut 6 Wochen eine Reise um die Welt mit dem Flugzeug.  Am Tag zuvor laden Sie uns spontan zum Abendessen in Ihren Überwasserbungalow ein und wir revanchieren uns mit einem Sundowner auf der Sola Gracia.

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